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Fußball - I-Mannschaft

Manfred Paula im Interview mit www.SchwabenSoccer.de

Das Sportmagazin für Augsburg und Land

SchwabenSoccer.de interviewt TSV-Trainer Manfred Paula

09.02.09 18:10 (jk) Manfred Paula, Trainer der I.Mannschaft des TSV Aindling, äußert sich bei SchwabenSoccer, dem Internet-Sportmagazin für Augsburg und Land, zur aktuellen Situation beim TSV. Lesen sie, wie er zum Thema Regionalliga, Führungsspieler, Zuschauer und letztendlich auch über seine persönliche Zukunft denkt.

SchwabenSoccer:
Nach einem eher holprigen Saisonstart steht Ihr mittlerweile auf dem 2. Tabellenplatz. Auf was ist denn die gute Leistung zurückzuführen?
Manfred Paula:
Wir sind im Verein nach den ersten zwei Spielen ruhig geblieben. Das erste Spiel gegen Schweinfurt haben wir unglücklich verloren und die Niederlage gegen Ismaning war ein Ausrutscher. Das haben wir ja dann im Rückspiel gesehen, in dem wir sie mit dem gleichen Ergebnis (4:0) besiegten. Wir wussten von Anfang an, dass unsere Mannschaft mehr Qualität hat als die der letzten Jahre.
SchwabenSoccer:
Beantragt Ihr jetzt eine Lizenz für die Regionalliga?
Manfred Paula:
Die Frage kann eigentlich nur der Vorstand beantworten. Der muss sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Ich persönlich fände es schon bedauerlich, wenn wir keinen Lizenzantrag stellen würden. Aber man muss natürlich auch die Voraussetzungen erfüllen, sei es finanzieller oder auch organisatorischer Art.
SchwabenSoccer:
Wie geht die Mannschaft mit der gestiegenen Erwartungshaltung im Umfeld um?
Manfred Paula:
Nach meinem Gefühl relativ gelassen. Die Mannschaft hat selber gemerkt, was sie im Stande ist zu leisten. Und so wie ich das sehe, bleiben sie ganz locker.
SchwabenSoccer:
Was sind denn aus Ihrer Sicht die Führungsspieler in ihrer Mannschaft?
Manfred Paula:
Da haben uns natürlich die Neuzugänge wie Mario Schmidt und Max Mies, der ja auch schon Regionalliga gespielt hat, nach vorne gebracht. Oder unser Jungspund Moritz Steiner, der vom SV Heimstetten dazugestoßen ist.
Aber nicht nur die Neuzugänge, auch die Jungs vom bisherigen Kader haben einen weiteren Leistungssprung gemacht. Wenn ich sehe, was ein Manuel Müller in den letzten Wochen und Monaten für eine Leistungsexplosion gehabt hat. Aber auch ein Michael Zerle, der wieder auf einem hohen Niveau spielt. Ein Tobi Völker und Philip Schulz haben eine hohe Qualität in der Defensive. Oder ein Florian Hönisch, der auch einen unglaublichen Leistungssprung gemacht hat. Der ist wieder da, wo er früher mal in der Bayernliga bei Fürstenfeldbruck leistungsmäßig war. Nicht nur die Neuen, sondern das ganze Team hat sich von der Spielanlage und von den eigenen Fähigkeiten leistungsmäßig verbessert.
SchwabenSoccer:
Durchschnittlich kommen um die 450 Zuschauer zu Euren Heimspielen. Seid Ihr damit zufrieden?
Manfred Paula:
Nein, überhaupt nicht. So wie die Mannschaft Fußball spielt und auch aufgrund unseres Tabellenplatzes ist es uns eigentlich ein Rätsel, wieso nicht mehr Zuschauer kommen. Auf unserer Webseite www.tsv-aindling.de werden wir mit Lobeshymnen überschüttet.
Man muss aber auch sagen, dass eine gewisse Sättigung eingetreten ist. Im Umkreis wird guter Fußball geboten, dann zwacken uns natürlich die 1. und 2. Bundesliga wegen den Live-Übertragungen Zuschauer ab. Aber ich bin mir sicher, wenn wir weiterhin so attraktiven Fußball bieten und sich ein Zwei- bzw. Dreikampf um den Aufstieg abzeichnet werden auch mehr Zuschauer kommen. Die Mannschaft hätte es auf alle Fälle verdient.
SchwabenSoccer:
Was sind denn die persönlichen Ziele des Trainers Manfred Paula? Wo sieht er sich denn in drei bis vier Jahren?
Manfred Paula:
Wenn ich die Frage beantworten könnte, dann wäre mir auch wohler. Im Moment konzentriere ich mich voll und ganz auf den TSV Aindling. Fußballtrainer in der oberen Amateurklasse oder unteren Profiklasse ist natürlich auch ein kurzfristiges Geschäft. Da kann es auch mal schnell gehen. Klar ist auch, dass ich mich nicht dauerhaft in der Bayernliga aufhalten kann, da man nur bei ganz wenigen Vereinen dort hauptberuflich arbeiten kann. Man hat natürlich keine Gewähr.
Man muss halt auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, aber ich sehe mich schon in circa vier Jahren im professionellen Fußball. Ob das nun als Trainer oder als Manager ist, kann ich natürlich jetzt auch nicht sagen.
SchwabenSoccer:
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mannschaft viel Erfolg für die Rückrunde und Ihnen persönlich, dass Sie Ihre Ziele auch erreichen werden. Vielen Dank für das Interview.
Interview wurde mit freundlicher Genehmigung von www.SchwabenSoccer.de zur Verfügung gestellt.
Artikel wurde erstellt von Jürgen Klein
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